Über einen Einsatz in Presevo Anfang November
Wir Volunteers stehen den Menschen bei, die Stunden lang in einer Schlange auf ihre Registrierung und einen Platz im Reisebus nach Kroatien warten. Im Idealfall sind wir einfach da mit unserer Zeit, Offenheit und der Frage "Kann ich irgendwas für Sie tun?"
. .. leider ist die Situation nur selten so entspannt, dass wir wirklich so auf einzelne Menschen eingehen können. Vor allem Nachts herrscht oft Chaos und ein großer Informationsnotstand. Dann ist unsere wichtigste Aufgabe, Information in unklare Situationen zu tragen, z.B die Info, dass es vorne grade nicht weitergeht und jeder Schritt nach vorn mehr Druck auf die Menschen am anderen Ende der Schlange ausübt. Mit einem Stand am Ortseingang, der rund um die Uhr besetzt ist geben wir den Ankommenden die wichtigsten Infos über die Situation vor Ort.
Mit unseren gelben Warnwesten haben wir weit mehr Bewegungsfreiheit als die Wartenden, die nicht leicht ihren Platz in der Schlange aufgeben können. Wir reichen den Leuten Wasser, Tee und für die Kinder Bananen. Wir begleiten Leute, die zum Arzt müssen und arrangieren, dass diese wieder ihre Familie finden. Wir kramen in Absprache mit der Mutter für deren Kinder das passende Stück aus dem Lager der Kleiderspenden. Wir entlasten andere Volunteers, die seit Wochen hier sind und von Nachtschichten gebeutelt sind. Wir bereiten ihnen die erste warme Mahlzeit seit langem zu. Wir erledigen den Transport von Spenden und Material mit dem Bus, füllen Gasflaschen für die Teeküche.
Wir schenken Tee aus, Chai für die Menschen, als Getränk mit Zucker, als Wärmespender und als Türöffner, immer wieder in Abstimmung mit der Zielgruppe durch die Frage "Und wie bereitet ihr den zu Hause zu? Auch schwarz? Doch tatsächlich mit sooo viel Zucker? Alles klar!"
Gepostet von Heiko
. .. leider ist die Situation nur selten so entspannt, dass wir wirklich so auf einzelne Menschen eingehen können. Vor allem Nachts herrscht oft Chaos und ein großer Informationsnotstand. Dann ist unsere wichtigste Aufgabe, Information in unklare Situationen zu tragen, z.B die Info, dass es vorne grade nicht weitergeht und jeder Schritt nach vorn mehr Druck auf die Menschen am anderen Ende der Schlange ausübt. Mit einem Stand am Ortseingang, der rund um die Uhr besetzt ist geben wir den Ankommenden die wichtigsten Infos über die Situation vor Ort.
Mit unseren gelben Warnwesten haben wir weit mehr Bewegungsfreiheit als die Wartenden, die nicht leicht ihren Platz in der Schlange aufgeben können. Wir reichen den Leuten Wasser, Tee und für die Kinder Bananen. Wir begleiten Leute, die zum Arzt müssen und arrangieren, dass diese wieder ihre Familie finden. Wir kramen in Absprache mit der Mutter für deren Kinder das passende Stück aus dem Lager der Kleiderspenden. Wir entlasten andere Volunteers, die seit Wochen hier sind und von Nachtschichten gebeutelt sind. Wir bereiten ihnen die erste warme Mahlzeit seit langem zu. Wir erledigen den Transport von Spenden und Material mit dem Bus, füllen Gasflaschen für die Teeküche.
Wir schenken Tee aus, Chai für die Menschen, als Getränk mit Zucker, als Wärmespender und als Türöffner, immer wieder in Abstimmung mit der Zielgruppe durch die Frage "Und wie bereitet ihr den zu Hause zu? Auch schwarz? Doch tatsächlich mit sooo viel Zucker? Alles klar!"
Gepostet von Heiko